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Touch-Display-Terminologie

Alle Terminologie, die Sie über Touch-Monitore wissen müssen

Leitfaden zur Touch-Display-Terminologie

Um kluge Entscheidungen zu treffen und sicherzustellen, dass Ihre Technologie Ihren Anforderungen entspricht, finden Sie hier einen einfachen Leitfaden zu den Begriffen, die Sie häufig über Touch-Monitor-Technologie hören. Dieser Leitfaden soll jedem helfen, sich mit den Grundlagen der Funktionsweise von Touchscreen-Monitoren vertraut zu machen. Sollten Sie weitere Hilfe benötigen oder Fragen zu Touchscreens haben, können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden.

Inhaltsverzeichnis

Absolutes Weiß

Der Zustand oder die Bedingung eines Displays, wenn es die reinste Form von Weiß anzeigt, die möglich ist. Dies ist ein Farbkalibrierungsstandard für Displays.

achromatisch

Bezieht sich auf eine Farbe ohne Farbton; im Wesentlichen schwarz, weiß oder irgendein Grau dazwischen.

Acrylplatte (PMMA – Polymethylmethacrylat)

Als leichte oder bruchsichere Alternative zu Glas wird häufig ein transparenter Thermoplast verwendet, der in Touch-Displays als Schutzhülle oder Isolierung eingesetzt werden kann.

Aktiver Bereich

Der Teil des Displays, der Bilder anzeigen oder auf Berührungen reagieren kann, wird normalerweise anhand der Abmessungen der Breite und Höhe innerhalb des Rahmens gemessen.

Aktiv-Matrix-

Eine Art Adressierungsschema, das in Flachbildschirmen verwendet wird. Bei dieser Methode ist jedes Pixel an einen Transistor und einen Kondensator angeschlossen, der den Pixelzustand aktiv aufrechterhält, während andere Pixel angesprochen werden.

AD-Board (Analog-/Digital-Board)

Eine Leiterplatte, die die Analog-Digital-Umwandlungsschaltung enthält, die normalerweise zur Verarbeitung analoger Eingänge von Videosignalen in digitale Signale verwendet wird, die das Display verwenden kann.

AF (Anti-Fingerabdruck)

Eine Beschichtung, die die Sichtbarkeit von Fingerabdrücken auf Touchscreens verringert.

AG (Blendschutz)

Eine Beschichtung oder Behandlung der Oberfläche eines Displays, die Licht streut, um Reflexionen und Blendungen zu reduzieren und das Display bei hellen Lichtverhältnissen besser ablesbar zu machen.

Luftbindung

Eine Methode zum Anbringen des Berührungssensors am Display, wobei zwischen beiden ein kleiner Luftspalt verbleibt. Dies kann sich auf die Klarheit und Empfindlichkeit der Touch-Oberfläche auswirken.

Ausrichtungsebene

Eine Schicht in LCD-Bildschirmen hilft dabei, die Ausrichtung der Flüssigkristalle zu steuern, was für die ordnungsgemäße Anzeigefunktion von entscheidender Bedeutung ist.

AMOLED (Organische Leuchtdiode mit aktiver Matrix)

Eine Anzeigetechnologie, bei der eine organische Verbindung als Reaktion auf einen elektrischen Strom Licht emittiert und mit einer aktiven Matrix zur Steuerung einzelner Pixel gekoppelt ist.

Amorphes Silizium (a-Si)

Eine nichtkristalline Form von Silizium, die als Halbleitermaterial für Geräte wie Dünnschichttransistoren (TFTs) in LCD-Displays verwendet wird.

Melder

Eine Anzeigekomponente oder ein Anzeigefeld, das den Status eines Systems anzeigt, üblicherweise mithilfe von Lichtern oder Textanzeigen.

Anti-Newton-Ring

Eine Technologie oder Schicht, die das Auftreten von Newton-Ringen minimiert. Dabei handelt es sich um Interferenzmuster, die durch die Reflexion von Licht zwischen zwei Oberflächen entstehen.

Analoger Typ

Eine Art Touchscreen, der Berührungen über ein kontinuierliches elektrisches Signal erkennt, im Gegensatz zu digitalen Touchscreens, die diskrete Ein-/Aus-Signale verwenden.

Blendenverhältnis

Der Anteil der aktiven Fläche, der in einem Anzeigefeld Licht emittiert. Höhere Verhältnisse bedeuten normalerweise eine hellere Anzeige.

AR (Antireflex)

Beschichtung, die auf die Oberfläche von Bildschirmen und anderen optischen Geräten aufgetragen wird, um Reflexionen zu reduzieren und die Lichtdurchlässigkeit durch die Oberfläche zu erhöhen.

Array-Prozess

Ein Schritt in der LCD-Herstellung, bei dem die Dünnschichttransistoren und Kondensatoren des Displays auf dem Glassubstrat gebildet werden.

Streckung

Das Verhältnis der Breite zur Höhe eines Bildschirms. Gängige Seitenverhältnisse für Bildschirme sind 4:3, 16:9 und 16:10.

Rücklicht

Hinter dem LCD-Glas ist eine Beleuchtungsquelle positioniert, um das Liquid Crystal Module (LCM) bei schlechten Lichtverhältnissen sichtbar zu machen. Die meisten modernen Hintergrundbeleuchtungen verwenden LED-Technologie, da diese im Vergleich zu älteren Technologien wie EL- (Elektrolumineszenz) und CCFL-Hintergrundbeleuchtung (Cold Cathode Fluorescent Light) effizienter und kostengünstiger ist.

Rückwandplatine

Dies ist die gemeinsame Elektrodenebene in einem LCD, die den Flüssigkristallen die notwendige Spannung liefert. Bei gemultiplexten Displays können mehrere Rückwandplatinen vorhanden sein, die dabei helfen, die komplexe Adressierung der Pixel zu verwalten.

Lünette

Ein Schutzrahmen, typischerweise aus Kunststoff oder Metall, umgibt das LCD-Glas. Die Blende schützt die Kanten des Glases und dient als Druckelement für den Elastomerstecker, der das LCD-Glas mit der Leiterplatte (PCB) verbindet.

BGA (Ball-Grid-Array)

Eine Art oberflächenmontierbares Gehäuse, das für integrierte Schaltkreise verwendet wird. BGA ermöglicht die Anbringung von Geräten mit einer großen Anzahl von Pins an einer Leiterplatte. Auf der Unterseite befindet sich eine Reihe von Lötkugeln, die während des Lötvorgangs schmelzen und sich mit der Leiterplatte verbinden, was eine hochdichte Verbindung ermöglicht.

Blau negativ

Eine Art STN-Anzeigekonfiguration (Super-Twisted Nematic), die bei Hintergrundbeleuchtung ein Negativbild mit blauem Hintergrund darstellt. Bei dieser Konfiguration werden in der Regel die hellen Bereiche in dunkle und die dunklen in helle Bereiche umgewandelt, was bei verschiedenen Lichtverhältnissen für eine bestimmte Ästhetik und Sichtbarkeit sorgt.

Unterer/unterer Kreislauf

Der untere oder untere Schaltkreis bezieht sich auf die Schicht in einem Touchscreen-Gerät, die die Schaltkreise für die Touch-Funktionalität enthält. Bei resistiven Touchscreens befindet sich dieser Schaltkreis normalerweise auf der unteren Schicht und reagiert auf Berührungen des oberen Schaltkreises, wenn Druck ausgeübt wird. Bei kapazitiven Bildschirmen kann es aus einem Gitter aus leitfähigem Material bestehen, das mit der Berührung des Benutzers interagiert. Dieser Schaltkreis ist ein wesentlicher Bestandteil der Erkennung und Umwandlung von Berührungseingaben in Signale, die das Gerät verarbeiten kann.

Bindung

Im Zusammenhang mit Touch-Displays bezeichnet Bonden den Vorgang der Befestigung des Touch-Panels bzw. Touch-Sensors am Display-Modul.

CABC (Content Adaptive Backlight Control)

Eine Funktion in LCDs, bei der die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung dynamisch an den angezeigten Inhalt angepasst wird. CABC reduziert die Leistung der Hintergrundbeleuchtung für Bilder, die für ein weißes Pixel nicht die volle Helligkeit erfordern, und spart so Energie, ohne die visuelle Qualität der Anzeige zu beeinträchtigen.

Candela (cd/m2)

Dies ist auch als „Nits“ bekannt und ein Maß für die Lichtstärke pro Flächeneinheit, mit dem die Helligkeit von Bildschirmen beschrieben wird. Sie gibt an, wie viel Licht von einem bestimmten, für das menschliche Auge sichtbaren Bereich einer Lichtquelle abgegeben wird.

CCFL (Kaltkathoden-Fluoreszenzlicht)

CCFLs sind eine Quelle für die Hintergrundbeleuchtung von LCDs und sind dünne Röhren, die Licht aussenden, wenn elektrischer Strom angelegt wird. Diese wurden in neueren Displays größtenteils durch LED-Hintergrundbeleuchtungen ersetzt.

Zelllücke

Der Abstand zwischen den beiden Glasschichten in einem LCD, die das Flüssigkristallmaterial enthalten. Der Zellabstand ist entscheidend für die Steuerung der optischen Eigenschaften und der elektrischen Leistung des LCD.

CGRAM (Zeichengenerator-RAM)

Ein umprogrammierbarer Speicher in einem Zeichen-LCD-Modul, der die Anpassung eines begrenzten Zeichensatzes ermöglicht und die Anzeige benutzerdefinierter Grafiken oder Symbole ermöglicht, die über den vom CGROM bereitgestellten festen Satz hinausgehen.

CGROM (Zeichengenerator-ROM)

Der nicht umprogrammierbare Speicher, der den von einem Zeichen-LCD verwendeten Standardzeichensatz speichert. Es enthält typischerweise verschiedene Zeichen und Symbole, einschließlich Alphabete und Ziffern, und manchmal auch nicht-lateinische Zeichen.

Chromatisch

Etwas, das farbig ist oder einen Farbton hat, im Gegensatz zu achromatischen Farben wie Weiß, Schwarz oder Grautönen.

Chromatizität

Ein Aspekt der Farbe, der den Farbton und die Sättigung umfasst, jedoch nicht die Helligkeit. Es beschreibt die Qualität einer Farbe unabhängig von ihrer Leuchtdichte.

Chromatizitätsdiagramm, CIE x,y

Eine grafische Darstellung von Farben in zwei Dimensionen, wobei die x- und y-Koordinaten Farbwerte sind, die zeigen, wie rein eine Farbe ist und welche Wellenlänge sie dominiert.

COB (Chip-On-Board)

Eine Methode, bei der der Halbleiterchip direkt auf der Leiterplatte montiert und mit dieser verbunden wird, wobei Drahtverbindungen typischerweise mit Epoxidharz eingekapselt werden.

COF (Chip-On-Flex)

Eine Technologie, bei der das Halbleiterbauelement direkt auf einem flexiblen Substrat, beispielsweise einer Kunststoff- oder Metallfolie, montiert und elektrisch mit diesem verbunden wird.

COG (Chip-On-Glass)

Eine Verpackungsmethode für integrierte Schaltkreise, bei der der Mikrochip direkt auf dem Glassubstrat des LCD befestigt wird, wodurch die Größe des Anzeigemoduls reduziert wird.

Farbtemperatur

Das Maß für die Lichtfarbe, definiert in Grad Kelvin, das angibt, ob das Licht eher rot/gelb (warm) oder blau (kühl) erscheint.

Säulentreiber

Eine elektronische Komponente, die die Spannung steuert, die an Pixelspalten in einem LCD angelegt wird, und so beeinflusst, wie die Flüssigkristalle das Licht ausrichten und modulieren.

Gemeinsam/Backplane

Die Elektrodenebene, die sich über das gesamte Display erstreckt und in Verbindung mit Segmentelektroden die Pixel aktiviert.

Contact Edge

Der Teil eines LCD-Glases, der über Leiterbahnen verfügt, über die die elektrischen Verbindungen zum Display hergestellt werden.

Kontrastverhältnis

Das Verhältnis der Leuchtkraft der hellsten Farbe (Weiß) zur Leuchtkraft der dunkelsten Farbe (Schwarz), die das System erzeugen kann.

Übersprechen

Ein unerwünschter Effekt, bei dem ein auf einem Pixel oder einer Leitung übertragenes Signal einen unerwünschten Effekt in einem anderen Pixel oder einer anderen Leitung erzeugt, der oft als Unschärfe oder Geisterbilder sichtbar ist.

CSP (Chip-Scale-Paket)

Eine Art Gehäuse für integrierte Schaltkreise, das nur geringfügig größer als der Chip selbst ist und eine hochdichte Platzierung auf Leiterplatten ermöglicht.

CSTN (Color Super-Twist Nematic)

Eine ältere Art von LCD-Technologie, die eine Passivmatrix und Farbfilter verwendet, um Farbbilder zu erzeugen. Es ist langsamer und weniger scharf als Aktivmatrix-Displays.

CTP (kapazitives Touchpanel)

Eine Touchscreen-Technologie, die Berührungen erkennt, indem sie Kapazitätsänderungen misst, die durch die Nähe oder den Kontakt eines leitenden Objekts, normalerweise eines Fingers, verursacht werden.

Cursor

Ein visueller Indikator, der zur Anzeige der aktuellen Position für die Benutzerinteraktion auf Geräten mit grafischer Benutzeroberfläche verwendet wird.

Kupferfolie

Eine dünne Kupferplatte, die beim Bau von Leiterplatten (PCBs) und anderen elektronischen Anwendungen verwendet wird. Im Zusammenhang mit Touch-Displays und Bildschirmtechnologien kann Kupferfolie als Teil der leitenden Schichten in flexiblen gedruckten Schaltkreisen (FPCs) verwendet werden, die verschiedene Komponenten des Displays, wie den Berührungssensor oder die Anzeigeelemente, mit dem Rest verbinden die Elektronik des Geräts.

Anschluss

Eine Komponente, die elektrische Schaltkreise miteinander verbindet. Bei Touch-Displays werden Steckverbinder verwendet, um das Anzeigemodul mit dem Mainboard des Geräts oder anderen Peripheriekomponenten zu verbinden. Sie können von einfachen Stiftanschlüssen bis hin zu komplexeren mehrpoligen Datenanschlüssen reichen, wie sie für Flachbandkabel in LCDs oder OLEDs verwendet werden. Steckverbinder sind von entscheidender Bedeutung für die Gewährleistung einer zuverlässigen Kommunikation und Stromübertragung zwischen den Anzeigekomponenten und den Verarbeitungseinheiten des Geräts.

Chemisch verstärktes Glas

Eine Glasart, die mit einem chemischen Verfahren behandelt wurde, um ihre Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Bei diesem Prozess handelt es sich typischerweise um ein Kaliumionenaustauschverfahren, bei dem Natriumionen in der Glasoberfläche durch größere Kaliumionen aus einem chemischen Bad ersetzt werden. Durch diesen Austausch entsteht ein Kompressionszustand auf der Glasoberfläche, der das Glas deutlich widerstandsfähiger und kratz- und bruchsicherer macht als unbehandeltes Glas. Diese Art von Glas wird aufgrund seiner erhöhten Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Beschädigungen in anspruchsvollen Umgebungen häufig in Touchscreen-Geräten, einschließlich industrieller Touch-Displays, verwendet.

Kaltes Lötzinn

Ein Begriff, der in der Elektronikfertigung verwendet wird, um eine Lötstelle zu beschreiben, die nicht richtig erhitzt wurde und daher keine gute elektrische Verbindung herstellt. Kalte Lötstellen zeichnen sich oft durch ein mattes, körniges oder raues Aussehen aus, im Gegensatz zu der glänzenden, glatten Oberfläche einer gut gemachten Lötstelle. Sie können zu fehlerhaften Verbindungen führen und zeitweilige oder dauerhafte Ausfälle in Stromkreisen verursachen, auch in Touch-Displays und Panel-PCs. Um qualitativ hochwertige und zuverlässige Produkte zu gewährleisten, ist es wichtig, während des Herstellungsprozesses von Touchscreens und zugehörigen elektronischen Komponenten kalte Lötstellen zu vermeiden.

DC / DC-Wandler

A DC-DC-Wandler ist eine elektronische Schaltung oder ein Gerät, das Gleichstrom (DC) von einem Spannungsniveau in ein anderes umwandelt. Es handelt sich um eine Art Stromwandler, der in tragbaren Elektronikgeräten eine wichtige Rolle spielt, da er die Spannung einer Batterie an die Anforderungen verschiedener Komponenten im Gerät anpasst. Da die Batteriespannung mit der Zeit abnehmen kann, können DC/DC-Wandler die Spannung erhöhen (erhöhen) oder senken (verringern), um eine gleichmäßige Stromversorgung der Gerätekomponenten sicherzustellen.

DDRAM (Anzeigedaten-RAM)

Daten-RAM anzeigen speichert die Zeichendaten auf einem LCD-Modul. In einem Zeichen-LCD, beispielsweise einem 20×2-Display, hätte DDRAM die Kapazität, 40 Zeichen aufzunehmen. Die im DDRAM gespeicherten ASCII-Werte entsprechen den Zeichenbitmaps im CGROM oder CGRAM, die dann auf dem Bildschirm angezeigt werden.

DIL-Pins (Dual-in-Line-Pins)

Dual-In-Line-Pins werden verwendet, um eine elektronische Komponente, beispielsweise ein LCD-Modul, mit einer Leiterplatte zu verbinden. Die Stifte sind in zwei parallelen Reihen angeordnet und verlötet, um eine elektrische Verbindung und mechanische Unterstützung zu gewährleisten.

Diffuser

A Diffusor ist ein durchscheinendes Teil, das in LCDs platziert wird, um das Licht von der Hintergrundbeleuchtungsquelle gleichmäßig zu verteilen und so eine gleichmäßige Beleuchtung auf der gesamten Displayoberfläche zu gewährleisten.

Direktantrieb

Direktantrieb bezeichnet ein Display-Design, bei dem jedes Segment oder Pixel einzeln an eine Stromquelle oder einen Steuerkreis angeschlossen ist, was eine präzise Steuerung ermöglicht.

DITO/SITO (doppelseitiges oder einseitiges Indiumzinnoxid)

DITO oder SITO bezieht sich auf eine Herstellungstechnik für Touchpanels, bei der Indiumzinnoxid (ITO) auf einer oder beiden Seiten eines Substrats verwendet wird. Hierbei handelt es sich um Techniken zur Herstellung dünner, leitfähiger Schichten, die für kapazitive Touchscreens erforderlich sind.

Punkt / Pixel

A Punkt or Pixel ist das kleinste visuelle Element in einem Display, das so gesteuert werden kann, dass es bei der Bilderzeugung eine bestimmte Farbe oder Schattierung anzeigt.

Punktmatrix

Punktmatrix bezieht sich auf ein zweidimensionales Muster aus Punkten, das Zeichen, Symbole oder Bilder auf einem Display erzeugen kann und üblicherweise in LCDs für Zeichen- und grafische Darstellungen verwendet wird.

Tastverhältnis

Tastverhältnis beschreibt das Verhältnis der aktiven (Ein-)Zeit zur Gesamtzeitdauer eines Signals in einer Multiplex-Anzeige. Es wird als 1/N dargestellt, wobei N die Anzahl der Segmente ist, die in einem vollständigen Zyklus aktiviert werden.

EMI (elektromagnetische Interferenz)

Eine Störung, die sich auf Stromkreise aufgrund elektromagnetischer Induktion oder Strahlung von einer externen Quelle auswirkt. Diese Störung kann zu einer Verschlechterung der Daten oder einem vollständigen Datenverlust führen.

ESD (Elektrostatische Entladung)

Ein plötzlicher Stromfluss zwischen zwei elektrisch geladenen Objekten, der durch Kontakt, einen Kurzschluss oder einen dielektrischen Durchschlag verursacht wird. ESD kann empfindliche elektronische Geräte beschädigen und zu Ausfällen von Halbleiterelektronikkomponenten wie integrierten Schaltkreisen führen.

EVE (Embedded Video Engine)

Ein Grafikcontroller, der die Schnittstelle und Steuerung von Anzeige-, Touch-, Hintergrundbeleuchtungs- und Audiofunktionen in eingebetteten Systemen vereinfacht. Es nutzt das SPI-Protokoll für die Kommunikation und verfügt über Design-Tools und eine verbesserte grafische Verarbeitung für hochwertige visuelle Darstellungen.

EL (Elektrolumineszenz)

Ein optisches und elektrisches Phänomen, bei dem ein Material Licht emittiert, wenn es einem elektrischen Strom oder einem starken elektrischen Feld ausgesetzt wird. Wird häufig zur Hintergrundbeleuchtung von Displays verwendet.

Elastomerverbinder

Ein Silikonkautschukstreifen bestehend aus leitenden und nicht leitenden Schichten, der zur Verbindung eines LCD mit einer Leiterplatte verwendet wird und eine flexible und zuverlässige Verbindung ermöglicht.

Ausrüstung für die Elektrophorese

Ein Phänomen, das auftritt, wenn an ein LCD eine übermäßige Gleichspannung angelegt wird, wodurch leitfähige Partikel von einer Glasoberfläche auf eine andere übertragen werden und ein Kurzschluss entsteht.

ELP (Elektrolumineszenzpanel)

Eine Art Display-Technologie, die das Elektrolumineszenz-Phänomen zur Beleuchtung von Displays nutzt.

FET (Feldeffekttransistor)

FETs sind Halbleiterbauelemente, die den Strom mithilfe eines elektrischen Felds steuern und für ihre hohe Effizienz und schnelle Schaltfähigkeit bekannt sind.

FFC (flaches flexibles Kabel)

Eine Art elektrisches Kabel, das dünn, flach und flexibel ist und häufig in elektronischen Anwendungen mit hoher Dichte verwendet wird, um Platz zu sparen und flexible Verbindungen zu ermöglichen.

Loch füllen

Ein Bestandteil des LCD-Herstellungsprozesses; Dabei handelt es sich um eine Öffnung, durch die Flüssigkristallmaterial in die Anzeigeeinheit eingespritzt wird.

Erstes Minimum

Eine Technik in der LCD-Konstruktion, die darauf abzielt, die Zellengeometrie zu optimieren, um den Kontrast und die Betrachtungswinkel für eine bessere Anzeigeleistung zu verbessern.

Schriftart

Im Kontext von Anzeigen bezieht sich eine Schriftart auf eine Reihe von Zeichen in einem bestimmten Stil und einer bestimmten Größe, die für die angezeigten Informationen verwendet werden.

Fuß Lamberts (fL)

Eine im Bereich der Photometrie häufig verwendete Maßeinheit für die Leuchtdichte; Es entspricht 1/π Candela pro Quadratfuß und wird zur Beschreibung der „Helligkeit“ eines Bildschirms verwendet.

FPC (Flexible gedruckte Schaltung)

Eine Art elektronischer Schaltkreis, der auf flexiblen Kunststoffsubstraten montiert ist und in Anwendungen verwendet wird, bei denen die Baugruppe möglicherweise gebogen oder einer bestimmten Form angepasst werden muss.

FSTN (Filmkompensierter Super Twisted Nematic)

Ein LCD-Typ, der einen Kompensationsfilm enthält, um die Qualität der Anzeige zu verbessern, z. B. um die visuelle Klarheit und den Kontrast zu verbessern.

Gamma

Gamma bezieht sich auf die Beziehung zwischen dem Eingangsvideosignal und der Luminanzausgabe des Bildschirms. Es handelt sich um einen nichtlinearen Vorgang, bei dem die Bildschirmausgangsluminanz proportional zur Videospannung hoch mit dem Gammawert ist.

Gate-Elektrode

In einem Aktivmatrix-LCD ist die Gate-Elektrode gleichbedeutend mit der „Zeilen“-Elektrode. Es steuert das Anlegen von Spannung an einzelne Subpixel in der Matrix und fungiert als Schalter.

GF/GFF/GG

Diese Begriffe beziehen sich auf verschiedene Arten kapazitiver Touchscreen-Technologien:

  • GG (Glas-Glas): Diese Struktur verfügt über X- und Y-Achsen-Sensorelektroden auf zwei Glasschichten. Es wird in Geräten wie dem iPhone verwendet.
  • GF (Glass-Film)/GFF (Glass-Film-Film): Diese Touchscreens verwenden eine Glasschicht für eine Achse und eine Folienschicht für die andere. Sie sind kostengünstig und für die Kleinserienfertigung geeignet.
Geisterbilder

Geisterbilder treten auf, wenn eine Spannung, die für ein aktiviertes (EIN) Element in einem Display bestimmt ist, auf ein benachbartes Element übertragen wird, das ausgeschaltet (AUS) sein sollte, wodurch es sich teilweise einschaltet und ein verschwommenes oder „Geisterbild“ erzeugt.

Graustufen

Graustufen stellen ein Spektrum von Schattierungen von Schwarz bis Weiß dar, ohne Farbe. Dies wird durch die gleichmäßige Variation der Helligkeitsstufen der Primärfarben (Rot, Grün und Blau) bei Bildschirmen oder durch Mischen von Primärpigmenten bei Druckmaterialien erreicht.

Geisterberührung

Dabei registriert ein Touchscreen Eingaben, obwohl keine vorhanden sind, als ob er von einer unsichtbaren Kraft berührt würde. Ursachen können Hardwareschäden, Softwareprobleme oder Störungen sein. Um das Problem zu beheben, müssen in der Regel sowohl die physischen Komponenten des Bildschirms als auch die Software überprüft und korrigiert werden.

HC-Beschichtung

Bezieht sich auf eine Hartbeschichtung, die normalerweise auf Touchscreens und Displayoberflächen aufgetragen wird, um sie vor Kratzern und anderen Beschädigungen zu schützen.

HDMI (High-Definition-Multimedia-Schnittstelle)

Ein Technologiestandard zur Übertragung hochauflösender Audio- und Videodaten von einer HDMI-kompatiblen Quelle an einen kompatiblen Computermonitor, Videoprojektor, digitalen Fernseher oder ein digitales Audiogerät. HDMI ist ein digitaler Ersatz für analoge Videostandards.

Heißsiegel

Ein Steckverbindertyp, der mithilfe von Wärme einen flexiblen Kleber mit der Kontaktkante eines LCD verbindet und so eine sichere elektrische Verbindung gewährleistet.

Farbton

 Eine Farbqualität, die eine Sorte von einer anderen unterscheidet und als Rot, Grün, Blau usw. wahrgenommen wird und von der vorherrschenden Wellenlänge des Lichts abhängt.

I2C oder IIC (Inter-Integrated Circuit)

 I2C ist ein Kommunikationsprotokoll, das es mehreren Chips ermöglicht, über einen Bus miteinander zu kommunizieren, der nur zwei Datenleitungen benötigt: eine serielle Datenleitung (SDA) und eine serielle Taktleitung (SCL). Es wird häufig zum Anschließen von Peripheriegeräten an Prozessoren und Mikrocontroller bei der Kommunikation innerhalb der Platine über kurze Entfernungen verwendet.

In-Cell-Technologie

Dadurch wird die Berührungssensorschicht in die LCD-Zelle integriert, sodass keine separate Touchpanel-Schicht erforderlich ist. Das Ergebnis ist ein dünneres und leichteres Display, was zu einem schlankeren Gerätedesign beitragen kann.

Tintenüberlagerung

Ein Herstellungsprozess, bei dem farbige Tinten auf das Display aufgetragen werden, um sichtbare Elemente wie Schaltflächen oder Symbole zu erstellen, die normalerweise nicht interaktiv sind.

Verbindungspunkt

Ein Punkt aus mit Silber angereichertem Epoxidharz, der dazu dient, die Leiterbahnen der leitenden Schicht eines Displays mit den elektronischen Schaltkreisen des Geräts zu verbinden.

Wechselrichter, DC zu AC

Ein Gerät, das Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umwandelt und zur Stromversorgung der Hintergrundbeleuchtung eines Displays verwendet wird.

IPS (In-Plane-Switching)

Eine Anzeigetechnologie für Flüssigkristallanzeigen (LCDs). IPS-Panels sind im Vergleich zu anderen Arten von LCD-Technologien für ihre großen Betrachtungswinkel und gute Farbwiedergabe bekannt.

Isotrope Stufe

Im Zusammenhang mit LCDs bezieht sich dies auf die Temperatur, bei der die Flüssigkristallsubstanz ihre geordnete Struktur nicht mehr beibehält und das Display seine Fähigkeit verliert, das durchtretende Licht zu kontrollieren, was bedeutet, dass das Display schwarz erscheinen würde.

ITO (Indium-Zinn-Oxid)

Ein leitfähiges und transparentes Material für Touchscreens und LCDs. Es wurde aufgrund seiner elektrischen Leitfähigkeit und optischen Transparenz ausgewählt, die für die Berührungserkennung und die Klarheit des Displays von entscheidender Bedeutung sind.

Landschaft

Dieser Begriff bezieht sich auf die Ausrichtung einer Anzeige oder Seite, die breiter als hoch ist, im Gegensatz zur Hochformatausrichtung, die höher als breit ist.

LCD (Flüssigkristallanzeige)

Ein LCD ist eine Anzeige, die aus Flüssigkristallen besteht, die zwischen zwei Glasplatten angeordnet sind. Durch Anlegen einer elektrischen Spannung an diese Kristalle ändert sich ihre Ausrichtung, was sich auf die Polarisation des Lichts und das angezeigte Bild auswirkt.

LCM (LCD-Modul)

Ein LCM ist eine vollständige Anzeigebaugruppe, die das LCD-Panel, eine Leiterplatte (PCB) mit Treiberschaltung, eine Blende (Rahmen) und manchmal eine Hintergrundbeleuchtung zur Beleuchtung umfasst.

umwandeln

Hierbei handelt es sich um metallische Leiterbahnen am Rand eines LCD-Glases, die mit der Treiberelektronik verbunden sind und so die Steuerung des Displays ermöglichen.

LED (Leuchtdiode)

Eine LED ist ein Halbleiterbauelement, das Licht aussendet, wenn ein elektrischer Strom durch es fließt. Die Farbe des Lichts hängt vom verwendeten Halbleitermaterial ab, das die Energiebandlücke bestimmt.

LED-Fahren

Der Prozess der Stromversorgung von LEDs auf eine Weise, die eine konstante Helligkeit beibehält und ihre Lebensdauer verlängert. Dies erfolgt häufig über ein Konstantstromnetzteil, das mit Funktionen wie PWM-Dimmung und Überspannungsschutz ausgestattet werden kann.

Flüssigkristallflüssigkeit

Dabei handelt es sich um die Substanz in einem LCD, die sowohl die Eigenschaften von Flüssigkeiten (unter Druck strömend) als auch die von Kristallen (Anisotropie der Eigenschaften) aufweist und für ihre Fähigkeit, Licht zu modulieren, entscheidend ist.

Luminance

Die Leuchtdichte ist das Maß für die Menge des von einer Oberfläche emittierten oder reflektierten Lichts, typischerweise gemessen in Candela pro Quadratmeter (cd/m^2) oder Foot-Lamberts (fL). Dabei handelt es sich um eine wichtige Spezifikation für Displays, die angibt, wie hell sie erscheinen können.

Multiplex (Mux)

 Multiplexing ist eine Technik, die die Kombination mehrerer Signale über eine einzige Datenverbindung ermöglicht. In der Display-Technologie ermöglicht Multiplexing die Steuerung mehrerer Segmente eines Displays mit weniger E/A-Leitungen (Eingabe/Ausgabe) durch schnelles Umschalten zwischen ihnen.

Nit

Ein Nit ist eine Leuchtdichteeinheit, mit der die Helligkeit eines Displays beschrieben wird. 1 nit = 1 cd/m² (Candela pro Quadratmeter).

Normalerweise schwarz

Ein „normalerweise schwarzes“ Display ist so konzipiert, dass sich die Flüssigkristalle im Standardzustand ohne elektrischen Strom so ausrichten, dass die Hintergrundbeleuchtung blockiert wird und der Bildschirm schwarz erscheint.

Normalerweise weiß

 Umgekehrt ist ein „normal weißes“ Display im Standardzustand transparent, sodass die Hintergrundbeleuchtung durchgelassen werden kann und der Bildschirm weiß erscheint, wenn keine Spannung anliegt.

OCA (Optisch klarer Klebstoff)

OCA wird zum Zusammenlaminieren von Schichten in Geräten verwendet, beispielsweise zum Kleben eines Touchpanels an ein LCD. Dadurch wird der Luftspalt zwischen den beiden eliminiert, was die Anzeigequalität und Haltbarkeit verbessert.

OCR (Optisch klares Harz)

OCR wird, ähnlich wie OCA, beim optischen Bonden für nicht flache Oberflächen verwendet, bei denen eine flüssige Bonding-Technik erforderlich ist.

OGS (Ein-Glas-Lösung)

Die OGS-Technologie reduziert die Dicke von Touchscreen-Geräten, indem sie den Berührungssensor in die Abdecklinse integriert und so eine Glasschicht einspart.

OLED (organische Leuchtdiode)

OLED ist eine Displaytechnologie, die aus organischen Materialschichten besteht, die bei Anlegen von Strom Licht emittieren. Es gibt zwei Arten von ihnen: Passive Matrix (PMOLED) oder Aktive Matrix (AMOLED).

Auf Zelle

Die On-Cell Touch-Technologie integriert den Berührungssensor direkt in das LCD-Panel. Es verbessert die optische Klarheit, reduziert den Stromverbrauch und verbessert die Touch-Oberfläche durch Reduzierung der Schichten.

Optical Bonding

Beim optischen Kleben handelt es sich um einen Prozess, bei dem das Touchpanel und das Display mit einem optisch klaren Klebstoff verbunden werden, der die Luftspalte entfernt, die Haltbarkeit erhöht und die Lesbarkeit bei verschiedenen Lichtverhältnissen, einschließlich direkter Sonneneinstrahlung, verbessert. 

PCAP (Projiziertes kapazitives Touchpanel) / PCT (Projiziertes kapazitives Touchpanel)

PCAP, auch PCT genannt, ist eine Touch-Technologie, die in modernen Touchscreens weit verbreitet ist. Es funktioniert nach dem Kapazitätsprinzip. An den Ecken des Bildschirms angebrachte Elektroden erzeugen ein elektrostatisches Feld auf der gesamten Oberfläche. Wenn ein Finger oder ein leitfähiger Stift das Feld unterbricht, registriert der Touchpanel-Controller die Kapazitätsänderung und berechnet den Berührungspunkt.

PCB (Leiterplatte)

Eine Leiterplatte ist das Rückgrat elektronischer Geräte und bietet eine Plattform für die Montage von Komponenten und die Herstellung elektrischer Verbindungen zwischen ihnen über Leiterbahnen, Pads und andere Funktionen. Sie können von einfachen, einschichtigen Platinen für Basisgeräte bis hin zu komplexen, mehrschichtigen Platinen für anspruchsvolle Elektronik reichen.

PCBA (Leiterplattenbestückung)

Unter diesem Begriff versteht man die Leiterplatte nach dem Auflöten von Bauteilen. Der Montageprozess kann je nach Komplexität und Volumen der zu produzierenden Platinen manuell oder automatisiert erfolgen. PCBA ist entscheidend für die Gewährleistung der Funktionalität und Zuverlässigkeit des fertigen elektronischen Produkts.

PCN (Produktänderungsbenachrichtigung)

Hersteller stellen PCNs aus, um Stakeholder über Änderungen an einem Produkt oder seinem Herstellungsprozess zu informieren. Dies kann Änderungen an Materialien, Spezifikationen oder sogar Abkündigungsmitteilungen umfassen. Für Beschaffungsbeauftragte und Produktmanager sind PCNs von entscheidender Bedeutung für die Bestandsverwaltung, die Planung von Produktübergängen und die Sicherstellung der Kompatibilität mit bestehenden Systemen.

Tonhöhe (Pitch)

In der Elektronik bezeichnet die Tonhöhe den Abstand zwischen der Mitte eines Leiters oder Bauteils und der Mitte des nächsten. Es handelt sich um eine entscheidende Messung beim Design von Leiterplatten und Touchpanels, da sie sowohl die Dichte der Komponenten als auch die Empfindlichkeit von Touchpanels beeinflusst.

Pixel

Ein Pixel oder Punkt ist die kleinste Einheit eines digitalen Bildes oder einer Anzeige. Bei LCDs und Touchscreens besteht jedes Pixel aus Subpixeln, die die Farbe und Helligkeit des Displays steuern.

PMOLED (Organische Leuchtdiode mit passiver Matrix)

PMOLED-Displays werden durch ein einfaches Elektrodengitter ohne aktive Matrix gesteuert und werden in Anwendungen eingesetzt, bei denen die Bildschirmgröße kleiner ist, der Stromverbrauch weniger kritisch ist oder bei denen die Kosten eine wesentliche Rolle spielen.

Polarizer

Polarisatoren sind optische Filter in LCDs, die nur Licht einer bestimmten Polarisation durchlassen. Sie sind für die Lichtsteuerung in LCD-Bildschirmen von entscheidender Bedeutung und beeinflussen die Sichtbarkeit und Lesbarkeit des Displays unter verschiedenen Lichtbedingungen.

Porträt

Damit ist eine vertikale Bildschirm- oder Seitenausrichtung gemeint, die üblicherweise für Mobiltelefone, Tablets und öffentliche Informationsdisplays verwendet wird, wenn die Höhe größer als die Breite ist.

Positives Bild

Dieser Begriff beschreibt eine Art LCD-Display, das dunkle Zeichen oder Grafiken auf hellem Hintergrund anzeigt. Dies ist eine häufige Wahl für die Lesbarkeit bei verschiedenen Lichtverhältnissen, insbesondere für Geräte wie industrielle Touchscreen-Monitore, bei denen Klarheit und Kontrast wichtig sind.

PET

PET steht für Polyethylenterephthalat, eine Kunststoffart, die häufig bei der Herstellung von Konsumgütern verwendet wird. Im Zusammenhang mit Touchscreens und Displays werden PET-Folien häufig als Deckschichten für Bildschirme, als Teil von Berührungssensoren oder als Trägermaterial in flexiblen Displays verwendet. Zu seinen Eigenschaften gehören gute Transparenz, ausgezeichnete Dimensionsstabilität, hohe Zugfestigkeit und Schlagfestigkeit, was es ideal für Schutzfolien in Touchscreen-Anwendungen macht.

PC

PC steht für Polycarbonat, einen haltbaren und transparenten Thermoplast. Es ist für seine hohe Schlagfestigkeit bekannt und wird aufgrund seiner Festigkeit häufig für die Frontplatten industrieller Touchscreen-Monitore verwendet. Polycarbonat kann erheblichen Kräften standhalten, ohne zu reißen oder zu brechen, weshalb es für Produkte ausgewählt wird, die Robustheit erfordern.

RAM (Direktzugriffsspeicher)

Dies ist die Art von Speicher, in den ein bestimmter Wert geschrieben und später gelesen werden kann. RAM ist der normale Speicher in einem Computersystem. Es speichert nur Daten, wenn es mit Strom versorgt wird. Bei einem Stromausfall gehen die im RAM gespeicherten Daten verloren.

Reflektierende

 Dieser Begriff bezieht sich auf eine Art von Display, das Umgebungs- oder andere Frontbeleuchtung verwendet, um den Bildschirm zu beleuchten, anstatt sich auf Hintergrundbeleuchtung zu verlassen.

Wiederholfrequenz

Die Frequenz, mit der der Bildschirm aktualisiert oder neu gezeichnet wird, wird normalerweise in Hertz (Hz) gemessen, was Zyklen pro Sekunde entspricht. Eine übliche Bildwiederholfrequenz beträgt 60 Hz, was bedeutet, dass die Anzeige 60 Mal pro Sekunde aktualisiert wird.

Zuverlässigkeit

 Im Zusammenhang mit Displays und Elektronik bezieht sich Zuverlässigkeit auf die Fähigkeit einer Komponente oder eines Systems, ihre erforderlichen Funktionen unter festgelegten Bedingungen für einen bestimmten Zeitraum auszuführen.

ROM (Nur-Lese-Speicher)

Dieser Speichertyp ist werkseitig für die Speicherung bestimmter Daten vorprogrammiert. ROM kann gelesen, aber nicht beschrieben oder verändert werden.

RTP (resistives Touchpanel)

 Ein resistives Touchscreen-Panel besteht aus zwei transparenten Schichten, die durch einen Luftspalt getrennt sind. Diese Schichten können aufgrund einer Beschichtung aus Indiumzinnoxid (ITO) Strom leiten. Wenn ein Benutzer Druck ausübt, verbinden sich die Schichten an einem bestimmten Punkt, wodurch ein kleiner Strom fließen kann, den Sensoren erkennen, um den Berührungsort zu bestimmen.

Reibprozess

Dies ist eine Technik, die bei der Herstellung von LCDs verwendet wird und bei der die Ausrichtungsschicht auf dem Substrat physikalisch in eine bestimmte Richtung gerieben wird. Durch diesen Vorgang werden die Flüssigkristallmoleküle parallel zur Reibrichtung ausgerichtet, was für den ordnungsgemäßen Betrieb des Displays von entscheidender Bedeutung ist.

Sättigungsspannung

Dies bezieht sich typischerweise auf den Spannungspegel, bei dem ein Bauteil in einer elektronischen Schaltung, beispielsweise ein Transistor, vollständig leitend wird. Im Zusammenhang mit Flüssigkristallanzeigen (LCDs) würde sich dies auf die beziehen RMS-Spannung (Root Mean Square), die erforderlich ist, um die Flüssigkristallflüssigkeit zu 90 % einzuschalten. Es handelt sich um einen kritischen Parameter, der bei Aktivierung die Gesamthelligkeit und Qualität der Anzeige beeinflusst.

Segment

Ein Segment im Kontext der Display-Technologie ist ein aktives Element, das Teil eines Zeichens auf einem Display ist. Am häufigsten tritt dies bei 7-Segment-Anzeigen für Ziffern auf, bei denen jede Zahl aus sieben einzelnen Liniensegmenten besteht, oder bei 14-Segment-Anzeigen für alphanumerische Zeichen, die sowohl Buchstaben als auch Zahlen anzeigen können.

SIL (Single-In-Line)

Ein SIL- oder Single-In-Line-Paket verfügt über ein einreihige Anschlussklemmen. Es wird häufig für LCD-Module verwendet, bei denen die Verbindung zur Steuerelektronik über eine einzelne Reihe von Stiften oder Kontaktpunkten erfolgt.

SMT (Surface-Mount-Technologie)

Die Surface-Mount-Technologie (SMT) ist die vorherrschende Methode zum Aufbau elektronischer Schaltkreise, bei der die Komponenten direkt auf der Oberfläche von Leiterplatten (PCBs) montiert werden. Ein auf diese Weise hergestelltes elektronisches Gerät wird als Surface-Mount Device (SMD) bezeichnet. SMT-Komponenten sind typischerweise kleiner, weil sie kleinere oder manchmal überhaupt keine Anschlüsse haben.

SPI (serielle Peripherieschnittstelle)

SPI ist ein Kommunikationsprotokoll, das zur Datenübertragung zwischen Mikrocontrollern und kleinen Peripheriegeräten wie Sensoren, SD-Karten und LCD-Displays verwendet wird. Es handelt sich um einen synchronen seriellen Datenverbindungsstandard, der für die Kommunikation über kurze Entfernungen, hauptsächlich in eingebetteten Systemen, verwendet wird. Die Begriffe mögen SCK (Serieller Takt), MOSI (Master Out Slave In), MISO (Master In Slave Out) und SS (Slave Select) sind mit dem SPI-Protokoll verknüpft und geben die Pinbelegung und Funktionalität für die SPI-Kommunikation an.

Statischer Antrieb

Statischer Antrieb, auch Direktantrieb genannt, bezieht sich auf eine Methode zum Antrieb von LCD-Segmenten ohne Multiplexierung. Jedes Segment wird durch eine eigene statische Spannung gesteuert; daher der Begriff „statisch“.

STN (Super Twisted Nematic)

Die Super Twisted Nematic (STN)-Technologie ist eine Art Passivmatrix-LCD-Technologie. Es bietet eine bessere Passivmatrix-Adressierung als herkömmliche TN-Displays (Twisted Nematic) und wird häufig in Umgebungen eingesetzt, in denen ein geringer Stromverbrauch und niedrige Kosten von entscheidender Bedeutung sind.

Unterpixel

Ein Subpixel ist eine der drei Komponenten, aus denen ein Pixel auf einem Farbbildschirm besteht. Jedem Subpixel sind rote, grüne oder blaue Farbfilter zugeordnet. Durch die Steuerung der Intensität jedes Subpixels kann eine große Farbpalette erzeugt werden.

TAB (Automatisiertes Kleben von Bändern)

TAB ist ein Prozess, bei dem ein Chip oder Chip über ein dünnes Stück Klebeband, das mit Leiterbahnen vorgedruckt ist, mit einem Substrat verbunden wird. Es wird häufig in der Verpackung von LCDs und anderen Flachbildschirmen sowie in verschiedenen elektronischen Bauteilen verwendet.

TFT (Dünnschichttransistor)

Bei der Dünnschichttransistortechnologie werden für jedes Pixel auf dem Display Transistoren verwendet. TFTs sind eine Art LCD-Flachbildschirme, bei denen jedes Pixel von einem bis vier Transistoren gesteuert wird. Die TFT-Technologie bietet von allen Flachbildschirmtechniken die beste Auflösung, ist aber auch die teuerste.

Grenzspannung

Die Schwellenspannung ist die minimale RMS-Spannung, bei der sich die Flüssigkristallmoleküle neu auszurichten beginnen und das Display anfängt, sich einzuschalten. Dies beträgt typischerweise etwa 10 % der maximalen optischen Reaktion des Geräts.

Transflektive

Dies ist eine Bezeichnung für LCDs, die sowohl für den Einsatz bei direkter Sonneneinstrahlung als auch im Hintergrundbeleuchtungsmodus konzipiert sind. Sie enthalten eine reflektierende Schicht, die das durch das LCD fallende Umgebungslicht zurückreflektiert, um die Sichtbarkeit bei hellen Lichtverhältnissen zu verbessern.

Transmissive

Transmissive LCDs sind solche, die nur eine Hintergrundbeleuchtung zur Anzeige von Bildern verwenden. Sie reflektieren kein Umgebungslicht und benötigen daher für die Sichtbarkeit eine externe Lichtquelle.

TN (Twisted Nematic)

Twisted Nematic ist ein gängiger LCD-Typ, der aus Flüssigkristallen besteht, die von der oberen zur unteren Schicht um 90 Grad verdreht sind. Wenn Spannung angelegt wird, richten sich die Kristalle so aus, dass unterschiedliche Lichtstärken durchgelassen werden und so das Bild entsteht.

USB (Universeller serieller Bus)

USB ist ein allgegenwärtiger Verbindungsstandard für Computer und elektronische Geräte. Es dient der Datenübertragung, der Gerätekommunikation und der Stromversorgung.

VA (Vertikale Ausrichtungsanzeigen)

Vertical Alignment ist eine Art LCD-Technologie, die hohe Kontrastverhältnisse, tiefe Schwarztöne und einen großen Betrachtungswinkel bietet. Es funktioniert, indem es die Flüssigkristalle in einer vertikalen Position ausrichtet, wenn keine Spannung angelegt wird, was zu einem schwarzen Bildschirm führt.

Blickwinkel

Der Betrachtungswinkel ist der maximale Winkel, aus dem ein Display mit akzeptabler Sehleistung betrachtet werden kann. Dies ist eine wichtige Spezifikation für Bildschirme, bei denen die Anzeige aus verschiedenen Winkeln sichtbar sein muss.

Sichtfeld

Dies bezieht sich auf den Teil des LCD, der für den Benutzer sichtbar ist, mit Ausnahme des Bereichs, der von der Blende oder dem Gehäuse des Displays abgedeckt wird.

ZIF (Zero Insertion Force)

ZIF-Steckverbinder sind für eine einfache Verwendung beim Anschluss flexibler Flachkabel (FFC) oder flexibler gedruckter Schaltungen (FPC) konzipiert. Sie verfügen in der Regel über einen Hebel oder Schieber, der bei Bewegung das Einführen oder Entfernen des Kabels mit sehr geringem Kraftaufwand ermöglicht.

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